impulse Freiburg ermöglicht Kitas:

Professionalität in Ihrer Position als Erzieher*in und Kita-Leitung

Praxisnahe und nachhaltige Weiterbildung

Freude und Spaß bei der frühkindlichen Bildung

  • Ihr individueller Bedarf steht im Fokus
  • Wir kommen direkt zu Ihnen in die Einrichtung
  • Das ganze Team wird aktiv beteiligt
  • Alle erreichen den selben Wissensstand

  • Maßgeschneiderte Lösungen
  • Eine Teamfortbildung zu Ihrem Wunschthema
  • Ein-/Mehrtägige, fortlaufende Fortbildungen
  • Referent*innen mit Praxiserfahrung
  • Entlastung durch externe Moderation und Prozessbegleitung

  • Die Interessen Ihres Teams werden berücksichtigt
  • Reise- und Übernachtungskosten für Ihre Mitarbeiter*innen entfallen
  • Kompetenzen jedes Einzelnen fließen gewinnbringend ein in die Arbeit
  • Alle Teammitglieder partizipieren und tragen die Entscheidungen gemeinsam

Pädagogische Konzeption erarbeiten:

Visitenkarten und Profil der Einrichtung

Eine pädagogische Konzeption ist eine schriftliche Zusammenfassung zu Grundaussagen über Auftrag, Leistungsangebot, Pädagogik, Bildungsverständnis, pädagogisches Handeln, Bild vom Kind, Erziehungszielen, Beziehungsgestaltung und Eingewöhnung, Organisationsform, Team, Kooperationen, Rahmenbedingungen, Bildungsplan, Visionen, Raumgestaltung

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Die pädagogische Konzeption ist:

  • für die Betriebserlaubnis erforderlich
  • das Fundament des fachlichen Handelns
  • Bestandteil des Dienstvertrages
  • Information für Eltern und Teil der Öffentlichkeitsarbeit
  • gemeinsam mit dem Team erarbeitet

Die Konzeptionsentwicklung ist mit der Qualitätsentwicklung eng verbunden. Wer seine Konzeption weiterentwickelt, startet immer auch in einen Prozess der Qualitätsentwicklung – und umgekehrt.

Schritt für Schritt begleiten wir den Prozess der Konzeptionsentwicklung von der Planung über die Reflexion der Praxis bis zum Schreibprozess. Wir moderieren, erarbeiten Vorschläge, zeigen verschiedene Layouts, verfügen über ergänzende Fachtexte und unterstützen bei der Formulierung. Gemeinsam lesen/redigieren wir die Konzeption mit dem Redaktionsteam und beziehen Träger, Eltern und Kinder ein.

Zeitumfang: Je nachdem, wie viel Sie vorgearbeitet haben, dauert der Prozess zwischen 2 und 10 Tagen. Zur Vorstellung und Umsetzung der Konzeption bietet sich ein Fachtag an.

 

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Teamentwicklung

Merkmale eines Teams:

  • mehrere Personen
  • festgelegte Zeiten
  • Wir-Gefühl
  • Rollenverteilung
  • unmittelbare Zusammenarbeit
  • gemeinsame Werte
  • gemeinsame Ziele
  • gemeinsame Spielregeln

Ein pädagogisches Team entwickelt sich meist in mehreren Phasen, bis es in der Arbeitsphase angelangt ist. Manche Teams stecken in der „Nahkampfphase“ fest und benötigen externe Begleitung, um voranzukommen.

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Inhalte der Teamentwicklung als Inhouse-Seminar können sein:

  • Kommunikationsstörungen aufarbeiten
  • Wertschätzung und Biografiearbeit
  • Feedbackkultur entwickeln
  • neue Kolleg*innen einarbeiten
  • Stärken des Teams erkennen
  • Gemeinsame Ziele setzen
  • Methoden der Gesprächsführung anwenden
  • Zuhören – Hinhören
  • Zusammenarbeit gestalten
  • Strukuren verändern

 

Zeitumfang: Fragen Sie impulse nach Teamtagen, Teamnachmittagen oder einer Prozessbegleitung über einen längeren Zeitraum – die Bedürfnisse sind erfahrungsgemäß sehr individuell.

 

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Prozesse begleiten

Ob eine Konzeption formuliert werden soll, um die Betriebserlaubnis zu erhalten,

ob es Kommunikationsstörungen im Team gibt,

ob die Räume zu Bildungsräumen im offenen Konzept schrittweise gestaltet werden,

ob eine Feedbackkultur eingeführt werden soll,

ob die Kinder zu mehr Partizipation ermuntert werden sollen,

ob ein Beobachtungsverfahren eingeführt wird,

ob der Tagesablauf und die Übergänge Konflikte mit sich bringen,

ob einzelne Kinder mit ihrem Verhalten Sie herausfordern,

ob ein Qualitätsentwicklungsprozess ansteht…

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es gibt viele Gründe für eine Einrichtung, sich die Unterstützung von impulse ins Haus zu holen. Als Pädagoginnen mit viel Erfahrung, einem breiten Repertoire an Moderationsmethoden und einem feinem Gespür begleiten wir den Prozess und schließen jedes Treffen mit einer To-do-Liste ab. So sind die nächsten Schritte visualisiert und können bearbeitet werden. Wer sich für diesen Weg entscheidet, bringt seine Einrichtung voran.

 

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Pädagogik-Input

impulse bietet eine große Zahl weiterer Themen an. Sollte das gewünschte Thema dennoch nicht dabei sein, haben wir einen Pool von externen Referent*innen, die wir zu Themen wie zum Beispiel

Gewaltfreie Kommunikation, Offene Jugendarbeit, Fundraising oder LiSeDaz (Linguistische Sprachstandserhebung für Deutsch als Zweitsprache) vermitteln. Fragen Sie nach!

Zeitumfang: Buchen Sie ein bis zwei Seminartage, je nach Thema, für das ganze Team.

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Eingewöhnungskonzepte

Wie muss die Eingewöhnung ablaufen, damit Eltern ihr Kind beruhigt in Ihre Hände geben? Wir beschäftigen uns mit der Bindungstheorie und reflektieren die bekannten Eingewöhnungsmodelle der Einrichtungen, um die Abläufe zu verbessern. Jedes Kind soll mit seinen Bedürfnissen gesehen werden. Jede pädagogische Fachkraft soll professionell eingewöhnen können und wissen, was ein Kind und seine Eltern brauchen, um wirklich anzukommen.

 

Kuno Bellers Entwicklungstabelle

Wie wird die Kuno-Beller-Entwicklungstabelle angewendet, wie wird das Entwicklungsprofil erstellt und wie gehen die Fachkräfte mit den Ergebnissen um? Diese und weitere Fragen beantwortet die Fortbildung, um die Kinder im Alltag entwicklungsangemessen anzuregen.

 

Kindeswohlgefährdung/Schutzauftrag

Kindeswohlgefährdung ist ein nach wie vor tabuisiertes Thema. Dabei verlangt es eine professionelle Herangehensweise. Einerseits, um das Kind zu schützen, andererseits aber auch um Schaden von der Kita abzuwenden. Der Kommunalverband für Jugend und Soziales in Baden-Württemberg (KVJS) hat die Kindeswohlskala (KiWo-Skala) entwickelt, mit der Gefährdungen von außen eingeschätzt werden können. Die Fortbildung thematisiert aber auch übergriffiges Verhalten von Mitarbeiter*innen wie Beschämen, Festhalten, Anschreien oder Essenszwang bei Kindern, denn sie sind eine Form von Gewalt gegenüber Schutzbefohlenen, die es wahrzunehmen und zu beenden gilt.

 

Krippen: Konflikte, Essen und Schlafen, Emmi Pikler

Für Krippenkinder, die einen Großteil des Tages in der Einrichtung verbringen, ist diese Zeit besonders wichtig als Basis einer gesunden kindlichen Entwicklung. Auch die Eltern müssen informiert und begleitet werden. Treten sozial-emotionale Konflikte auf, sind feinfühlige Fachkräfte gefragt, die die Grundbedürfnisse der jungen Kinder kennen und sie im Konfliktfall begleiten, um sich selbst wieder zu regulieren. Beißen, Schlagen, aggressives Verhalten oder Schreien der Kinder erfordern einen professionellen Umgang der Fachkräfte. Dazu gehören eine „stressreduzierte Pädagogik“ und gestaltete Übergänge (Mikrotransitionen), damit wenig Wartezeiten für Kleinkinder entstehen. Die Fachkräfte sind mit ihrer eigenen Haltung zum Thema Aggression konfrontiert. Es braucht sowohl Schritte in der Akutsituation als auch eine Analyse des jeweiligen Vorfalls, Kollegiale Beratung und konkrete, abgestimmte Handlungsschritte sowie einen Dialog mit den Eltern nach einem Beissvorfall.

Auf seinem Weg zum selbständigen Essen und Trinken sollten pädagogische Fachkräfte Wert darauf legen, dass dem Kind die Freude am Essen erhalten bleibt. Blickkontakt und Signale des Kindes müssen beachtet werden. Der Erwachsene kann der Selbsteinschätzung des Kindes vertrauen und  sollte also nie zu Maßnahmen greifen, die dem Kind widerstreben, etwa den Mund öffnen oder den Kopf wieder herdrehen.

Essen ist eine Lernsituation: durch

  • Eigenes Einschenken mit kleinen Krügen
  • einschätzen von Gewicht und Temperatur
  • Eigenes Schöpfen aus flachen Schüsseln
  • Einschätzen von Mengen
  • Erlernen von Kulturtechniken: mit Messer schmieren, Tisch decken
  • Präsentation der Speise
  • Sprachförderung

 

Schlafen ist ein sehr individuelles Grundbedürfnis des Kindes, sowohl was die Zeit angeht als auch den Ort. Meist schlafen die Kinder leichter und selbständig bzw. in Begleitung ihres Stofftieres/Übergangsobjektes ein. Einzelne Kinder wollen auch außerhalb der Mittagsruhe eine Pause machen. Die Schlafphase braucht Vorbereitung und Begleitung durch die Fachkräfte. Worauf es beim Schlafen in der Krippe ankommt und was bei Schlafproblemen hilft, ist Inhalt dieser Fortbildung.

Die Kinderärztin Emmi Pikler aus Ungarn hat die Krippenpädagogik stark beeinflusst. Ihre Haltung zur Bewegungsentwicklung, zum freien Spiel der Kinder und vor allem zur Pflege ist heute ein gefragter Ansatz. Er verlangt viel Einfühlungsvermögen. „Beziehungsvolle Pflege“ beschreibt die Beziehungsintensität alltäglicher Interaktionen zwischen Erwachsenem und Kind, die zum Beispiel beim Wickeln, Waschen, Anziehen oder Füttern stattfinden. Liebevolle Zugewandtheit bei feinfühliger Pflege und Betreuung stärkt die Beziehung und schafft die Voraussetzung für eine frühkindliche Bildungsumwelt. Sich von der/dem Erzieher*in wickeln zu lassen, ist ein Vertrauensbeweis. Diese Erkenntnisse sind Teil der Fortbildung und erfahren Sie praxisnah.

 

 

Weitere Themen finden Sie unter: Schwerpunktthemen

 

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